Friedensfahrt in Vorpommern: 150 Radler erobern die Uecker-Randow!

Radsportler aus der Region nahmen an der Pasewalker Friedensfahrt teil. 150 Teilnehmer radelten durch Vorpommern.
Radsportler aus der Region nahmen an der Pasewalker Friedensfahrt teil. 150 Teilnehmer radelten durch Vorpommern. (Symbolbild/MMV)

Friedensfahrt in Vorpommern: 150 Radler erobern die Uecker-Randow!

Pasewalk, Deutschland - Am Samstag, den 6. Juli 2025, fand die mit Spannung erwartete „Pasewalker Cycling Tour“ statt, bei der rund 150 Radsportler durch die wunderschöne Uecker-Randow-Region radelten. Unter der erfahrenen Leitung von Ex-Olympiasieger Olaf Ludwig zog es die Teilnehmer sowohl auf die lange Strecke von 105 Kilometern als auch auf die kürzere, touristische Variante von 47 Kilometern. Letztere wurde von Familien wie den Beiersdorffs gewählt, die gemeinsam mit ihrem Sohn Ansgar unterwegs waren. Die abwechslungsreiche Route führte durch malerische Orte wie Viereck, Torgelow, Hammer, Rothemühl, Neuensund, und viele weitere Höhenlagen.

Die Radsportler strampelten sich bei einem Durchschnittstempo von knapp 20 km/h ab, wobei einige sogar Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichten. Teilnehmerin Steffi Jäkel zeigte sich besonders begeistert von der Strecke und der Organisation der Veranstaltung. Dennoch gab es auch besorgte Stimmen – Gerhard Wolf, einer der ältesten Teilnehmer mit 78 Jahren, äußerte Bedenken bezüglich der E-Bike-Fahrer, deren Technik und Geschwindigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Ein sicherer Küstenschutz

Die Pasewalker Cycling Tour wurde von den Pasewalker Stadtwerken in enger Zusammenarbeit mit einer Krankenkasse organisiert, was den lokalen Aspekt der Veranstaltung unterstreicht. Medaillen und Erfrischungen wurden von der Organisationsleiterin Mandy Ruthenberg und ihrem engagierten Team verteilt. Doch es gab auch einen kleinen Zwischenfall: Ein Teilnehmer zog sich bei einem Sturz Verletzungen zu und musste ins Krankenhaus gebracht werden, während alle anderen Radler heil ins Ziel liefen.

Die Etablierung solcher Radsportevents ist nicht nur eine Förderung des Gesundheitssports, sondern auch ein Zeichen für die Liebe zur Natur und der regionalen Gemeinschaft. Mit Blick auf die Zukunft ist bereits klar, dass die Pasewalker Cycling-Tour auch im nächsten Jahr stattfinden wird, was die Vorfreude unter den Radbegeisterten nur weiter steigen lässt.

E-Bikes und ihre Rolle im Radsport

Ein bedeutendes Thema, das die Veranstaltung prägte, ist der Einfluss von E-Bikes auf den Radsport. Laut radsport-wulff.de ist das richtige Zubehör entscheidend für Komfort und Sicherheit. So spielen gepolsterte Sättel, ergonomische Griffe und moderne Beleuchtungssysteme eine wesentliche Rolle für ein angenehmes Fahrerlebnis – insbesondere auf längeren Strecken.

Ob ein gepolsterter Sattel für mehr Komfort, Schutzbleche gegen Spritzwasser oder eine Dashcam für zusätzliche Sicherheit – die Auswahl ist groß. Mit der steigenden Zahl an E-Bike-Fahrern ist auch die Nachfrage nach sicherheitsrelevanten Extras gewachsen. Hochwertige Warnwesten und Pannensets sollten für jedes E-Bike unabdingbar sein, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.

Die Veranstaltung in Pasewalk hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig und verbindend der Radsport ist. Ob auf dem klassischen Rad oder im Sattel eines E-Bikes – die Freude an der Bewegung und die Natur stehen im Vordergrund.

Für die kommenden Events in der Region, wie die „Rad am Haff“-Tour in Mönkebude oder die „Mecklenburger-Seen-Runde“, die 300 Kilometer Länge hat und im Mai bereits über 5000 Teilnehmer anzog, bleibt die Mischung aus sportlicher Herausforderung und Gemeinschaftsevent ein zentrales Anliegen.

Weitere Details zur Veranstaltung finden Sie auf den Seiten von Nordkurier und Ostsee Zeitung.

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OrtPasewalk, Deutschland
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