Wichtige Entscheidungen für Altwarps Caravan-Stellplatz am 4. November!
Ueckermünde berät am 4. November über Wohnmobil-Stellplätze, Verkehrsberuhigung und Veranstalter für das Fischerfest.

Wichtige Entscheidungen für Altwarps Caravan-Stellplatz am 4. November!
Im kleinen Fischerdorf Altwarp am Haff stehen große Entscheidungen an. Am 3. November 2025 diskutieren die Gemeindevertreter in ihrem Treffen Maßnahmen zur Aufwertung des Caravan-Stellplatzes. Der Fokus liegt auf der Einrichtung eines Sanitärgebäudes sowie der Installation eines automatischen Bezahlsystems für mobile Reisende. Diese Schritte sind Teil einer umfassenden Planung für das Areal am Hafen, welches nicht nur für Urlauber, sondern auch für die ansässige Bevölkerung eine wichtige Rolle spielt. Wie der Nordkurier berichtet, nehmen die Gemeindevertreter auch das Thema Verkehrsberuhigung in der Straße der Freundschaft auf, um mögliche bauliche Veränderungen zu erörtern.
Ein weiteres zentrales Thema der Sitzung am Dienstag, den 4. November, um 18.30 Uhr im Gemeindehaus am Sandweg 122, ist die Mitgliedschaft im Tourismusverband. Diese könnte für Altwarp entscheidend sein, um das touristische Potenzial der Region besser auszuschöpfen. Zudem wird das Fischervolk auch die Weichen für das kommende Fischer- und Hafenfest stellen, das die Gemeinschaft näher zusammenbringen soll.
Elektromobilität im Tourismus
In einem übergeordneten Kontext gewinnt die Mobilität an Bedeutung, insbesondere in touristischen Regionen. Die Metropolregion arbeitet gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur an Handlungsempfehlungen zur Elektrifizierung von Tourismusorten. Dank finanzieller Unterstützung wird die Nutzung von Elektrofahrzeugen vorangetrieben, was auch für Orte wie Altwarp von Relevanz ist. Kurz gesagt, der Metropolregion zielt darauf ab, bis 2030 insgesamt eine Million Ladepunkte für Elektrofahrzeuge bundesweit zu schaffen und hat bereits Kompetenzen in der Elektromobilität aufgebaut.
Das Projekt zur Elektromobilität für Tourismusregionen hat zum Ziel, durch elektronische Ladeinfrastruktur und klimafreundliche Angebote das Interesse an nachhaltigen Urlaubsmöglichkeiten zu fördern. Bis Ende 2025 sollen in diesem Programm 50.000 Ladepunkte errichtet werden, was für Gemeinden wie Altwarp zukünftige Chancen schaffen könnte, um den rasant wachsenden Markt umweltfreundlicher Mobilität zu bedienen.
Diese Entwicklungen sind nicht nur für den Tourismus an sich wichtig, sondern bieten auch Chancen, die Lebensqualität der Anwohner im ländlichen Raum zu erhöhen. Ein gemeinsames Engagement seitens der Bevölkerung, der Kommunen und relevanter Akteure ist dabei unerlässlich. Während die Diskussionen in Altwarp weitergehen, verfolgt die Metropolregion umfassende Strategien zur Unterstützung der Elektromobilität, um die Region zukunftssicher zu machen.