Achtung, Autofahrer! Mobile Blitzer in Plau am See – So gefährlich wird's!
In Plau am See überwacht die Polizei am 18.09.2025 mobile Blitzer für Verkehrssicherheit. Standort: Vogelsang, 30 km/h.

Achtung, Autofahrer! Mobile Blitzer in Plau am See – So gefährlich wird's!
In Mecklenburg-Vorpommern wird die Verkehrssicherheit großgeschrieben, und dafür sorgt auch die regelmäßige Geschwindigkeitsüberwachung durch die Polizei. Aktuell wird in Plau am See, genauer im Bereich Vogelsang (PLZ 19395), an einem Standort geblitzt. Hier gilt ein Tempolimit von 30 km/h, das von den mobilen Blitzern überwacht wird. Die Position des Blitzers wurde am 17.09.2025 um 08:14 Uhr gemeldet, was signalisiert, dass Autofahrer besonders achtsam sein sollten. Diese temporären Geschwindigkeitsmessungen sind nicht nur lästige Hinweise, sondern können entscheidend dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden und Leben zu retten, wie news.de berichtet.
Die mobile Radarüberwachung kann schnell an verschiedenen Orten eingerichtet werden, sodass Autofahrer jederzeit mit Kontrollen rechnen müssen. Auch die Technik hinter den Blitzern ist faszinierend: Mobile Blitzer nutzen Radarstrahlen oder Laserimpulse, um die Geschwindigkeit von Fahrzeugen zu messen. Sie arbeiten dabei über die Berechnung der Zeitdifferenz zwischen dem Aussenden und dem Empfang der Signale. Das macht jeden zu schnellen Fahrer schnell zum Ziel solcher Kontrollen.
Überblick über Blitzertypen
In Deutschland gibt es eine Vielzahl an Blitzern, die unterschiedliche Technologien nutzen. Laut der Seite derbussgeldkatalog.de unterscheiden sich diese in verschiedene Kategorien, unter anderem in Radarblitzer, Laserblitzer und Lichtschranken. Stationäre Blitzer sind häufig an Unfallhäufungsstellen oder in Baustellenbereichen positioniert, während mobile Blitzanlagen flexibler eingesetzt werden können.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Frage nach den Bußgeldern, die bei Geschwindigkeitsüberschreitungen fällig werden. Diese variieren nicht nur je nach Schwere der Geschwindigkeitsübertretung, sondern auch je nachdem, ob man sich innerhalb oder außerhalb von geschlossenen Ortschaften bewegt. Verstöße gegen die Tempolimits können daher ins Geld gehen. Es ist auch bekannt, dass viele Bußgeldbescheide fehlerhaft sein können, wie aus einer Studie hervorgeht, die besagt, dass 56 % der Bußgeldbescheide beanstandet werden könnten.
Verkehrssicherheit im Fokus
Das Ziel dieser blitzenden Kontrollen ist klar: Die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Dies gilt insbesondere an Unfallschwerpunkten, wo häufig Verkehrsunfälle passieren. Städte mit hoher Verkehrsdichte, wie Hamburg und Berlin, haben eine beeindruckende Anzahl an festen Blitzanlagen – Hamburg führt mit 48 festen Blitzern, gefolgt von Berlin mit 47. Diese innerstädtischen Kontrollen dienen nicht nur der Einnahmequelle für die Kommunen, sondern sollen auch das Bewusstsein der Autofahrer schärfen, wie auto-motor-und-sport.de darstellt.
Eine spannende Diskussion besteht unter Verkehrsexperten über die Motivation hinter diesen Blitzern. Ist es wirklich die Sicherheit, die hier im Vordergrund steht, oder geht es auch um die potenziellen Einnahmen aus Bußgeldern? Der ADAC betont, dass der Fokus auf der Verkehrssicherheit liegen sollte und nicht auf Einnahmen, und dass Autofahrer besonders in Städten mit vielen Blitzern vorsichtig sein sollten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verkehrssicherheit in Mecklenburg-Vorpommern auch durch diese mobilen Blitzanlagen unterstützt wird, und es sich für alle Verkehrsteilnehmer lohnt, die Tempolimits zu beachten – nicht nur um Bußgelder zu vermeiden, sondern auch um sicherer unterwegs zu sein.