35 Jahre Festspiele MV: Ein unvergesslicher Geburtstag im E-Werk!

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Am 19. Juli 2025 feiert das Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin 35 Jahre Festspiele MV mit einem vielfältigen Programm im E-Werk.

Am 19. Juli 2025 feiert das Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin 35 Jahre Festspiele MV mit einem vielfältigen Programm im E-Werk.
Am 19. Juli 2025 feiert das Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin 35 Jahre Festspiele MV mit einem vielfältigen Programm im E-Werk.

35 Jahre Festspiele MV: Ein unvergesslicher Geburtstag im E-Werk!

Am 19. Juli 2025 wird das Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin ein großes Fest feiern: Die Festspiele MV werden 35 Jahre alt! Ab 12 Uhr versammeln sich die Kulturschaffenden der Region im E-Werk. Ein abwechslungsreiches Programm wird um 18 Uhr den offiziellen Teil der Feierlichkeiten einleiten. An diesem besonderen Abend treten Künstler:innen des Balletts Schwerin, der Fritz-Reuter-Bühne sowie des Schauspielensembles auf und zaubern ein unterhaltsames Showprogramm auf die Bühne. Mecklenburgisches Staatstheater berichtet, dass unter anderem die Choreografie „MIT ODER OHNE“ von Ilya Vidrin und das Stück „DER KLAVIERKAUF“ von Hans Joachim Preil zur Aufführung kommen werden.

Die geladenen Künstler:innen sind wahrlich eine Bank: Die Ensembles präsentieren unter anderem das Stück „WERTHER IN LOVE“, inspiriert von den Werken von Dota Kerr, Stereo Total und Udo Jürgens. Auch die musikalische Untermalung wird in besten Händen sein – Klavierspieler Martin Schelhaas wird die Aufführungen eindrucksvoll begleiten. Tickets für das mit viel Spannung erwartete Event sind bereits erhältlich und können online gebucht werden. Der Vorverkauf für die kommenden Veranstaltungen in der M*Halle beginnt mit den ersten Kassenöffnungen des entsprechenden Monats.

Ein Blick nach vorn: Premiere von „Petruschka“ und „Der Feuervogel“

In der Zwischenzeit stehen im Mecklenburgischen Staatstheater auch weitere aufregende Produktionen auf dem Spielplan. Ein Highlight ist die Premiere von „Petruschka“ und „Der Feuervogel“ am 3. März 2024. Hierbei wird die Ballettdirektorin Xenia Wiest zwei der bekanntesten Werke des Komponisten Igor Strawinsky miteinander kombinieren. Kultur MV hebt hervor, dass „Petruschka“ bereits 1911 in Paris uraufgeführt wurde und die tragische Geschichte eines unglücklichen Jahrmarkthelden erzählt. „Der Feuervogel“, seinerseits, gilt als eines der beliebtesten Ballette und wurde 1910 uraufgeführt, wobei es tief in russische Volksmärchen eintaucht. Themen wie Freiheit und die Überwindung von Unterdrückung werden komplex und emotional behandelt.

Die Premiere wird an ein emotional aufgeladenes Publikum gerichtet sein, insbesondere da das Ballett dem verstorbenen Kremlkritiker Alexej Nawalny gewidmet wurde. NDR berichtet, dass die Inszenierung eine klare politische Botschaft enthält, die während der Vorführung durch eine beeindruckende Videoinstallation auf die aktuelle Lage in Russland hinweist. Benjamin Williams übernimmt die Hauptrollen und bringt sowohl die Figur des Petruschka als auch den Feuervogel auf die Bühne.

Die Zukunft der Festspiele MV

Die Vorfreude auf die Feierlichkeiten und die bevorstehenden Aufführungen spiegeln nicht nur die kreative Vielfalt der in Mecklenburg-Vorpommern ansässigen Künstler:innen wider, sondern auch die reiche Kulturtradition, die unsere Region prägt. Die Festspiele sind eine Gelegenheit, gemeinsam zurückzublicken, aber auch einen Ausblick auf die kulturelle Zukunft zu wagen. Mit starken Veranstaltungen wie den Aufführungen am 19. Juli und der Premiere von „Petruschka“ und „Der Feuervogel“ stehen die Zeichen gut, dass die Festspiele in den kommenden Jahren weiterhin im Trend liegen. Es bleibt spannend, was uns diese Betriebe noch alles zu bieten haben!