Blitzer-Alarm in Neuhof: Nur noch eine mobile Radarfalle aktiv!
Erfahren Sie alles über die mobile Radarkontrolle in Zarrentin am Schaalsee am 18.07.2025 und die damit verbundenen Strafen.

Blitzer-Alarm in Neuhof: Nur noch eine mobile Radarfalle aktiv!
In Zarrentin am Schaalsee wird aktuell besondere Aufmerksamkeit auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen gelegt. Heute, am 19. Juli 2025, hat es eine neue Standortmeldung für mobile Radarkontrollen gegeben. Am Drönnewitzer Weg in Neuhof ist eine mobile Radarfalle im Einsatz, die Fahrzeuge mit einem Tempolimit von lediglich 10 km/h überwacht. Diese Information wurde am 18. Juli um 20:45 Uhr aktualisiert, was zeigt, wie dynamisch die Gefahrenlage im Straßenverkehr ist. Es ist wichtig zu beachten, dass sich diese Kontrollen jederzeit ändern können, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Wie von news.de berichtet, sind Geschwindigkeitsüberschreitungen eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle in Deutschland.
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) legt die Sanktionen für Geschwindigkeitsübertretungen fest, die im Bußgeldkatalog detailliert aufgelistet sind. Diese Sanktionen variieren je nach Schwere der Übertretungen und unterscheiden sich zwischen innerorts und außerorts. Bei innerorts Geschwindigkeitsüberschreitungen sind die Strafen beispielsweise bis zu 800 Euro sowie Punkte in der Verkehrssünderkartei und potentielle Fahrverbote von bis zu drei Monaten vorgesehen, sobald man über 70 km/h zu schnell ist. Auch bei außerorts geschieht dies, allerdings sind die Bußgelder hier geringfügig niedriger. Die genauen Beträge sind ein Thema, das Autofahrer im gesamten Land aktuell beschäftigt, da viele durch das Übertreten der vorgeschriebenen Geschwindigkeiten, auch oft unbewusst, in die Fänge der Polizei geraten. Merkur hebt hervor, dass vor allem bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 26 km/h empfindliche Strafen drohen.
Sanktionen und Strafen im Detail
Autofahrer sollten sich über die folgenden Bußgelder bei innerorts Geschwindigkeitsüberschreitungen im Klaren sein:
- Bis 10 km/h: 30 Euro
- 11 bis 15 km/h: 50 Euro
- 16 bis 20 km/h: 70 Euro
- 21 bis 25 km/h: 115 Euro (1 Punkt)
- 26 bis 30 km/h: 180 Euro (1 Punkt, 1 Monat Fahrverbot)
- 31 bis 40 km/h: 260 Euro (2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot)
- 41 bis 50 km/h: 400 Euro (2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot)
- 51 bis 60 km/h: 560 Euro (2 Punkte, 2 Monate Fahrverbot)
- 61 bis 70 km/h: 700 Euro (2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot)
- Über 70 km/h: 800 Euro (2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot)
Die Regelungen gelten ebenso für Außenschnitte. Hier sind die Strafen etwas niedriger, beginnen jedoch ebenfalls rechtzeitig bei geringen überschreitungen und führen in schwereren Fällen zu teuren finanziellen Konsequenzen für den Verkehrsrowdy. Eine Übersicht der Bußgelder für außerorts Geschwindigkeitsüberschreitungen findet sich ebenfalls im Bußgeldkatalog, der bei Bedarf auch als praktischer Bußgeldrechner zur Verfügung steht, wie auf bussgeldkatalog.net nachzulesen ist.
Eine interessante Facette sind die technischen Messungenauigkeiten, die durch Toleranzregelungen ausgeglichen werden. Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h gibt es eine Toleranz von 3 km/h und über 100 km/h 3% des gemessenen Wertes. Tägliche Fehler können Autofahrer also teuer kommen lassen und unbewusst zu einem teuren Bußgeld führen, wenn man sich nicht an die Vorgaben hält.
Die Möglichkeit, innerhalb von 14 Tagen Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid einzulegen, bleibt bestehen, sollte dies erforderlich sein, wobei Einsprüche oft nur bei hohen Bußgeldern sinnvoll sind. Es überrascht nicht, dass viele Autofahrer versuchen, Blitzer zu umgehen, doch Manipulation oder Blockieren beschleunigt in der Regel nur die Strafen. In einer Zeit, in der Verkehrssicherheit so wichtig ist, bleibt zu hoffen, dass alle Verkehrsteilnehmer ein gutes Händchen beim Fahren haben und sich rechtzeitig an die Verkehrsregeln halten.