Zahl der Trisomie-Tests bei Schwangeren steigt rasant auf 50%!

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Der Artikel beleuchtet den Anstieg der nicht-invasiven Trisomie-Tests in Mecklenburg-Vorpommern und deren Bedeutung für Schwangere.

Der Artikel beleuchtet den Anstieg der nicht-invasiven Trisomie-Tests in Mecklenburg-Vorpommern und deren Bedeutung für Schwangere.
Der Artikel beleuchtet den Anstieg der nicht-invasiven Trisomie-Tests in Mecklenburg-Vorpommern und deren Bedeutung für Schwangere.

Zahl der Trisomie-Tests bei Schwangeren steigt rasant auf 50%!

Die Bedeutung von Bluttests zur Bestimmung des Risikos auf Trisomien bei Schwangeren erfreut sich in Deutschland wachsender Beliebtheit. Immer mehr werdende Mütter entscheiden sich für diese nicht-invasiven Pränataltests (NIPT), die bereits ab der zehnten Schwangerschaftswoche durchgeführt werden können. Laut einer aktuellen Erhebung der Krankenkasse Barmer haben letztes Jahr nahezu 50% der Schwangeren in Deutschland einen solchen Test in Anspruch genommen; trotz der Tatsache, dass er nach wie vor nicht zu den empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen zählt, wird er immer häufiger genutzt. Der Anteil der Frauen, die den Test im Jahr 2023 in Anspruch nahmen, lag noch bei 30 bis 33% Welt.de berichtet, dass ….

Die Verteilung der Tests zeigt interessante regionale Unterschiede: In Bayern ließen sich 52,1% der Schwangeren testen, während es in Mecklenburg-Vorpommern 49,3% waren. Brandenburg folgt mit 46% und Niedersachsen mit 44,8%. Dies lässt darauf schließen, dass das Interesse an pränatalen Untersuchungen in vielen Regionen stark in den Vordergrund rückt, insbesondere bei älteren Schwangeren. Denn die Statistik spricht eine klare Sprache: 72,1% der werdenden Mütter ab 36 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern nutzen diesen Test Welt.de berichtet, dass ….

Sinn und Unsinn des Tests

Die nicht-invasive Methode hat einige Vorteile, darunter die Tatsache, dass sie keine Gefahr einer Fehlgeburt birgt, was bei invasiven Tests durchaus der Fall sein kann. Diese Tests hingegen, wie die Chorionzottenbiopsie oder Amniozentese, bieten zwar die höchste Zuverlässigkeit bei der Diagnose von Chromosomenstörungen und Erbkrankheiten, bringen jedoch ein gewisses Risiko mit sich: In bis zu 1% der Fälle kann eine Fehlgeburt die Folge sein. Während diese invasiven Verfahren nur bei erheblich erhöhtem Risiko empfohlen werden, ist der NIPT eher für alle Schwangeren zugänglich Gesundheitsinformation.de empfiehlt, dass ….

Bei der Untersuchung durch den NIPT werden kleine DNA-Stückchen des ungeborenen Kindes, die im Blut der Mutter vorhanden sind, analysiert. So können häufige Chromosomenstörungen wie etwa Trisomie 21, Trisomie 18 und Trisomie 13 aufgedeckt werden, wobei Trisomie 21 die am weitesten verbreitete Form darstellt, die auch als Down-Syndrom bekannt ist. Eltern, die mit einem positiven Testergebnis konfrontiert werden, stehen damit oft vor schwierigen Entscheidungen BAG berichtet, dass ….

Junge Familien in einem Dilemma

Die jüngsten Zahlen zeigen, dass die Generation der zukünftigen Eltern zunehmend zwischen dem Wunsch nach Gewissheit und der Angst vor den Herausforderungen, die das Leben mit einem Kind mit besonderen Bedürfnissen mit sich bringen kann, hin- und hergerissen ist. Bei 10.000 Schwangeren im Alter von 30 bis 34 Jahren erwarten 17 ein Kind mit Trisomie 21. Die Wahrscheinlichkeit steigt mit dem Alter, was die Notwendigkeit für eine umfassende Beratung durch Fachärzte unterstreicht. Verlässliche Informationen zum Test und zu möglichen Konsequenzen sind dabei unerlässlich, denn die Entscheidung, einen solchen Test durchzuführen, sollte in enger Absprache mit einer Ärztin oder einem Arzt erfolgen BAG empfiehlt, dass ….

Die Krankenkassen haben seit Juli 2022 die Kosten für den NIPT übernommen, um invasive Verfahren zu reduzieren. Doch die Frage bleibt, ob tatsächlich weniger invasive Tests durchgeführt werden. Bisher gibt es keinen Beweis dafür, dass die Nutzung des NIPT zu einem Rückgang dieser riskanteren Untersuchungen geführt hat. Die steigenden Zahlen deuten vielmehr auf eine große Unsicherheit und den Wunsch nach mehr Informationen hin. Bleibt zu hoffen, dass werdende Eltern die notwendige Unterstützung erhalten, um informierte Entscheidungen zu treffen.