Brüder Harder verzaubern Neustrelitz mit Klangwelten aus Klassik und Crossover!
Am 14. November treten die Brüder Torsten und Raik Harder in Neustrelitz auf. Tickets: 15 Euro, für ein Konzert zwischen Klassik und Crossover.

Brüder Harder verzaubern Neustrelitz mit Klangwelten aus Klassik und Crossover!
In der malerischen Kulisse der Alten Kachelofenfabrik in Neustrelitz wird am 14. November um 19:30 Uhr ein musikalisches Ereignis der besonderen Art stattfinden. Die Brüder Torsten und Raik Harder bieten ein Konzert, das unter dem Motto „Klassik und Crossover“ steht. Der Verein Kultur in Bewegung e.V. lädt herzlich zu diesem Event ein, bei dem die beiden Brüder, die selten gemeinsam auftreten, ihr Talent erneut unter Beweis stellen werden.
Torsten Harder, ein international agierender Cellist und Komponist, wird sein Bruder Raik, ein kompetenter Pianist und Hochschullehrer, am Klavier begleiten. Es liegt nicht nur ein großartiges Zusammenspiel der beiden auf der Hand, auch das Programm lässt darauf schließen, dass es viele musikalische Höhepunkte geben wird. Neben den Klängen von bekannten Komponisten wie Frederik Chopin und Johann Sebastian Bach erwarten die Zuhörer eigene Kompositionen von Torsten Harder sowie Improvisationen, die in Dialog zu den vorgetragenen Werken stehen werden. Karten für das Konzert sind für 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, an der Abendkasse erhältlich.
Ein Zeichen für Frieden
Doch die Brüder Harder bleiben nicht die einzigen Akteure auf der kulturellen Bühne der Region. Am 28. Dezember 2024 findet ebenfalls in der Scheune der Basiskulturfabrik ein Konzert für Frieden und Demokratie statt. Dieses Event, das von Kultur in Bewegung e.V. organisiert wird, hat das Ziel, ein deutliches Zeichen gegen Kriegstreiberei zu setzen und den Erhalt des Friedens sowie den Zusammenhalt in der Region zu stärken. Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis, und die Stadt Neustrelitz unterstützt auch dieses bedeutende Vorhaben.
Verstärkt wird das Konzert durch mehrere Mitwirkende, darunter Annette Wizisla, Harald Wandel und Henri Stabel, die ihre musikalischen Talente einbringen werden. Die Veranstaltung soll sensibilisieren für die Themen Frieden und soziale Gerechtigkeit, die in unserer heutigen Gesellschaft oftmals in den Hintergrund gedrängt werden. Gerade nach den Veränderungen, die die Zeit seit der Corona-Pandemie mit sich gebracht hat, ist der Dialog über Armut und Frieden notwendiger denn je.
Musik als Mobilisierer
Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und die gesellschaftlichen Themen, die in den letzten Jahren aufgekommen sind, sind auch von den Veranstaltern des Friedenskonzerts aufgegriffen worden. Sie verweisen auf den Zusammenhang zwischen Armut und Frieden und den oft wenig engagierten Regierungen. Der Mensch soll sich nicht in der Vergessenheit verlieren, Teil einer solidarischen Gemeinschaft zu sein. Die Musik wird hier als ein wichtiges Instrument dargestellt, um Menschen für eine positive Veränderung zu mobilisieren.
In einem Zitat aus dem Matthäus Evangelium wird die zentrale Botschaft der Nächstenliebe betont, die nicht nur für den Einzelnen von Bedeutung ist, sondern auch für das gesamte Miteinander. So wird die christliche Prägung der Gesellschaft hinterfragt und der Unterschied zwischen Christi und den Tugenden, die das Christentum vermittle, diskutiert. Die Projektinitiatoren fordern eindringlich mehr Unterstützung für ihre Anliegen und wünschen allen Beteiligten einen harmonischen Jahreswechsel sowie ein erfolgreiches neues Jahr.
Für Musikliebhaber und all jene, die sich für Frieden und Gemeinschaft einsetzen, sind die bevorstehenden Konzerte ein hervorragender Anlass, um zu feiern, zu reflektieren und konkrete Schritte für eine bessere Zukunft zu gehen.