Rostock startet digitale Revolution: Baugenehmigungen ab 2026 online!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Rostock wird 2026 zum digitalen Vorreiter: Bauanträge künftig online, schneller, papierlos und benutzerfreundlich.

Rostock wird 2026 zum digitalen Vorreiter: Bauanträge künftig online, schneller, papierlos und benutzerfreundlich.
Rostock wird 2026 zum digitalen Vorreiter: Bauanträge künftig online, schneller, papierlos und benutzerfreundlich.

Rostock startet digitale Revolution: Baugenehmigungen ab 2026 online!

In Rostock gibt es spannende Neuigkeiten für alle Bauinteressierten: Ab 2026 wird das Einreichen von Bauanträgen vollständig digital möglich sein. Dies ist Teil eines umfassenden Pilotprojekts für das digitale Baugenehmigungsverfahren, das Rostock als Vorreiter etabliert. So können Bauherren den bauaufsichtlichen Vorbescheid bequem online über das MV-Serviceportal beantragen. Dieser Vorbescheid ist entscheidend, da er bereits vorab klärt, ob das angestrebte Bauvorhaben in Bezug auf Lage, Nutzung und Höhe genehmigungsfähig ist. Wer träumt nicht davon, den Papierkram einfach vom Sofa aus erledigen zu können?

Die Vorteile des digitalen Verfahrens im Überblick? Weniger Papier, schnellere Kommunikation mit dem Bauamt und kein mühseliger Gang zur Behörde mehr. Aktuell befindet sich das System noch in einem Testlauf, größere Bauanträge will man erst Anfang 2026 digital abwickeln. Für alle Bauinteressierten, die jetzt schon neugierig sind, bietet die Webseite der digitalen Baugenehmigung die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren. Hier wurden bereits erste Teile des Online-Dienstes seit Anfang 2021 erfolgreich in Betrieb genommen, und insgesamt 25 Online-Dienste stehen bereits zur Verfügung. digitale-baugenehmigung.de bietet daher auch die Möglichkeit, eine Live-Vorführung per Videokonferenz zu vereinbaren und das System selbst auszuprobieren.

Ein Gespräch über Wohnraum in Rostock

Zudem wird am 27. Oktober ein Talk zum Thema „Wohnen in Rostock – knapp, teuer, aussichtslos?“ in der Kunsthalle Rostock diskutiert. Hier können die Herausforderungen des Wohnungsmarktes erörtert werden. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Wohnraum ist es wichtig, dass nicht nur der bürokratische Prozess vereinfacht wird, sondern auch Lösungen für die Wohnraumnot gefunden werden.

Ein zukunftsweisendes Projekt wie dies zeigt, dass Rostock nicht nur auf digitale Innovation setzt, sondern auch den Bau- und Wohnbereich aktiv mitgestaltet. In Zeiten, in denen Bauvorhaben oft an langen Wartezeiten und vielen Unterschriften scheitern, könnte dieses digitale Verfahren eine echte Erleichterung darstellen. Besonders für junge Bauherren und Investoren, die es oft schwer haben, in der Stadt Fuß zu fassen.

Insgesamt macht Rostock mit diesem digitalen Schritt einen großen Schritt in die Zukunft. Der Weg zur digitalen Baugenehmigung, der anderen Bundesländern als Vorbild dienen kann, bietet allerhand Chancen und könnte den Bauprozess erheblich beschleunigen. Die Stadt hat ein gutes Händchen für Digitalisierung bewiesen, und es bleibt spannend zu sehen, wie sich das Pilotprojekt weiter entwickelt.

Wir freuen uns auf die kommenden Entwicklungen und laden alle Interessierten ein, sich aktiv am Dialog über das Wohnen in Rostock zu beteiligen und die neuen digitalen Möglichkeiten zu erkunden!