CDU Röbel lädt ein: Mobilität im ländlichen Raum – Diskutieren Sie mit!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

CDU Röbel/Müritz lädt zur Diskussionsrunde über ländliche Mobilität am 29. Oktober im Restaurant „Seestern“ ein. Anmeldung erforderlich.

CDU Röbel/Müritz lädt zur Diskussionsrunde über ländliche Mobilität am 29. Oktober im Restaurant „Seestern“ ein. Anmeldung erforderlich.
CDU Röbel/Müritz lädt zur Diskussionsrunde über ländliche Mobilität am 29. Oktober im Restaurant „Seestern“ ein. Anmeldung erforderlich.

CDU Röbel lädt ein: Mobilität im ländlichen Raum – Diskutieren Sie mit!

Der CDU-Gemeindeverband Röbel/Müritz lädt am Mittwoch, den 29. Oktober, ab 19 Uhr zu einem offenen Stammtisch im Restaurant „Seestern“ in Röbel ein. Im Fokus steht das wichtige Thema „Mobilität im ländlichen Raum“. Der Vorsitzende Dirk Kroeger hebt hervor, dass im ländlichen Raum alternative Ansätze für Mobilität dringend notwendig sind. Viele Menschen sind hier auf ihre privaten Fahrzeuge angewiesen, da der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) oft nur für Schülertransporte ausgelegt ist.

Während in ländlichen Gegenden 60% aller Strecken mit Autos oder anderen Kraftfahrzeugen zurückgelegt werden, ist der ÖPNV aus verschiedenen Gründen unattraktiv: geringe Taktung, eingeschränkte Bedienzeiten und eine oft nicht ausreichende Gebietsabdeckung erschweren den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Dies führt dazu, dass der mobilitätsbedingte CO2-Fußabdruck in ländlichen Regionen um fast ein Viertel höher ist als in städtischen Gebieten.

Die Herausforderungen der Mobilität

Die täglichen Wege, sei es zur Arbeit, zur Schule oder zu Freizeitaktivitäten, sind oft lang. Im Durchschnitt legen Menschen in dörflichen Räumen bis zu 43 Kilometer pro Tag zurück. Eine erschreckende Erkenntnis ist, dass der mangelnde ÖPNV nicht nur Umweltbelastungen verursacht, sondern auch soziale Dringlichkeiten schafft. Ältere Menschen und Personen mit geringem Einkommen sind besonders von diesen Defiziten in der Daseinsvorsorge betroffen. Dies verstärkt nicht nur die Abwanderung aus ländlichen Gebieten, sondern auch das Gefühl der Benachteiligung.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind innovative und integrierte Mobilitätskonzepte gefordert. Die Lösung könnte in autonomem Fahren und Carsharing-Modellen liegen. Bisher zeigen Pilotprojekte mit autonomen Shuttles erste Ansätze zur Verbesserung der ÖPNV-Verfügbarkeit. Diese Angebote müssen jedoch an die Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung angepasst werden, um tatsächlich eine Verbesserung zu erzielen.

Einladung zur Diskussion

Um die Ideen und Herausforderungen rund um die Mobilität im ländlichen Raum weiter zu beleuchten, wird der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Björn Simon, per Videokonferenz teilnehmen. Auch Stephan Bunge, der Vorsitzende des Aufsichtsrates der MVVG, wird als Gast erwartet. Interessierte Bürger sind eingeladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.

Die Anmeldung zu diesem offenen Stammtisch ist bis zum 27. Oktober erforderlich. Wer mitdiskutieren möchte, kann sich unter der Telefonnummer 0172/6032955 oder per E-Mail an dierk.kroeger@cduplus.de anmelden. Der Eintritt ist kostenlos, Getränke und Speisen sind allerdings selbst zu bezahlen. Es lohnt sich, dabei zu sein, denn die Mobilität im ländlichen Raum ist ein Thema, das uns alle betrifft und zu dem jeder eine Meinung hat.

Für weitere Informationen zu den Herausforderungen der Mobilität im ländlichen Raum lesen Sie auch die ausführliche Analyse auf bpb.de. Seien Sie gespannt auf einen anregenden Abend, voller Ideen und Perspektiven für eine bessere Mobilität in unserer Region.