Neuer Wind beim DVZ: Hubert Ludwig leitet digitale Transformation in MV!

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Am 1. November 2025 übernimmt Hubert Ludwig die Führung des DVZ Mecklenburg-Vorpommern, um die digitale Verwaltung neu auszurichten.

Am 1. November 2025 übernimmt Hubert Ludwig die Führung des DVZ Mecklenburg-Vorpommern, um die digitale Verwaltung neu auszurichten.
Am 1. November 2025 übernimmt Hubert Ludwig die Führung des DVZ Mecklenburg-Vorpommern, um die digitale Verwaltung neu auszurichten.

Neuer Wind beim DVZ: Hubert Ludwig leitet digitale Transformation in MV!

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es einen frischen Wind in der Führung des Datenverarbeitungszentrums (DVZ). Der Aufsichtsrat hat am 28. Oktober 2025 einem Wechsel in der Geschäftsführung zugestimmt. Herbert Ludwig, der in der Vergangenheit bereits 18 Jahre als Geschäftsführer tätig war, wird ab dem 1. November 2025 die Leitung des Unternehmens übernehmen. Er tritt die Nachfolge von Uta Knöchel an, die durch einen Beschluss des Aufsichtsrats abberufen wurde. Ludwig bringt umfassende Kenntnisse über die Strukturen der öffentlichen IT in Mecklenburg-Vorpommern mit, was ihn zu einer Schlüsselfigur in der angestrebten Neuausrichtung der Verwaltungsdigitalisierung macht.

Finanz- und Digitalisierungsminister Dr. Heiko Geue äußerte sich positiv über die Ernennung und bezeichnete Ludwig als eine Führungspersönlichkeit mit einem strategischen Weitblick und dem notwendigen Verständnis für die Herausforderungen der digitalen Verwaltung. Das DVZ hat eine zentrale Rolle in der digitalen Zukunft des Landes, insbesondere in Bezug auf IT-Sicherheit und E-Government-Lösungen. Zudem strebt man an, die bestehende Zusammenarbeit zwischen Land, Kommunen und dem DVZ zu stärken.

Neuausrichtung der Verwaltungsdigitalisierung

Die digitale Transformation der Verwaltung hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, und das DVZ muss hier eine Vorreiterrolle einnehmen. Dabei stehen moderne Verwaltungsabläufe und -prozesse im Mittelpunkt, die an die Anforderungen einer vernetzten Gesellschaft angepasst sind. Mit einem klaren Fokus auf die Unterstützung des digitalen Wandels für die Kund*innen will das Unternehmen sicherstellen, dass es den ständig wachsenden Erwartungen gerecht wird. Laut dvz-mv.de wird dazu auch eine regelmäßige Überprüfung der eigenen Dienstleistungsprozesse notwendig sein.

Die Herausforderungen der digitalen Verwaltung sind vielfältig. Dazu gehören komplexe IT-Systeme, fehlende Schnittstellen und wachsende Cyber-Bedrohungen. Um erfolgreich zu sein, braucht es nicht nur ein gutes Konzept, sondern auch qualifiziertes Personal, sichere IT-Infrastrukturen und ein Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen, wie sie etwa in der DSGVO und dem Onlinezugangsgesetz (OZG) festgelegt sind. Um diese Ziele zu erreichen, werden in Zukunft auch Fachkräfte gesucht, die sich mit Instrumenten wie dem Chief Digital Officer (CDO) und dem Chief Information Security Officer (CISO) beschäftigen.

Schlüssel zur digitalen Zukunft

Das DVZ ist als langjähriger Partner des öffentlichen Sektors gut positioniert, um diese Übergänge zu unterstützen. Es will maßgeschneiderte IT-Lösungen und Services bereitstellen, die den modernen Anforderungen gerecht werden, während gleichzeitig ein einheitliches Auftreten und Leistungsvermögen gegenüber den Kund*innen gewährleistet sein soll. Mit der Rückkehr von Hubert Ludwig als Geschäftsführer erhofft man sich einen kräftigen Impuls für die anstehenden Aufgaben.

In diesen Zeiten der digitalen Transformation zeigt sich, dass eine klare Digitalstrategie und gleichzeitig die Verbesserung interner und externer Prozesse entscheidend sind. Die Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen, doch die Chancen, die sich durch ein gut gelebtes E-Government ergeben, sind immense. Ein Beispiel dafür ist der digitale Baugenehmigungsprozess, bei dem vernetzte Fachverfahren und eine rechtssichere Bearbeitung integrale Bestandteile sind.

Die bedeutende Rolle des DVZ in den kommenden Jahren wird damit nicht nur durch die personelle Neuaufstellung, sondern auch durch die strategischen und technologischen Weichenstellungen geprägt, die nun getroffen werden müssen. Die digitale Zukunft Mecklenburg-Vorpommerns bleibt also weiterhin spannend.