Feuerwehrübung in Sargard: Rettung von Kindern aus brennender Klinik!

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Am 26.10.2025 übten über 40 Feuerwehrkräfte in der Kurklinik auf Rügen den Brand- und Rettungseinsatz.

Am 26.10.2025 übten über 40 Feuerwehrkräfte in der Kurklinik auf Rügen den Brand- und Rettungseinsatz.
Am 26.10.2025 übten über 40 Feuerwehrkräfte in der Kurklinik auf Rügen den Brand- und Rettungseinsatz.

Feuerwehrübung in Sargard: Rettung von Kindern aus brennender Klinik!

In Wiek auf Rügen bewegen sich am heutigen Tag zahlreiche Feuerwehrmänner und -frauen in voller Montur durch die Kurklinik. Die mehr als 40 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren Sargard, Wiek, Altenkirchen, Breege und Dranske haben sich hier zu einer umfassenden Übung versammelt. Der Anlass? Ein simuliertes Szenario von Rauchentwicklung im Kinderbereich der Klinik, das die Vorbereitetheit und Schnelligkeit der Einsatzkräfte auf die Probe stellt. Laut NDR ist das Ziel dieser Übung klar: Zwei vermisste Personen müssen gefunden werden.

Die Kurklinik, bekannt für ihre altehrwürdigen Gebäude überwiegend aus Holz, hat die Patienten im Vorfeld über den Probealarm informiert, damit keine Verwirrung entsteht. In einem echten Notfall ist es entscheidend, dass die medizinische Versorgung ungestört bleibt und die Patienten sich in Sicherheit wissen. Der vorbeugende Brandschutz spielt eine zentrale Rolle, wie auch eine Übersicht von gutehospitalpraxis.de zeigt, die die Bedeutung von regelmäßigen Sicherheitsübungen und Schulungen für das Klinikpersonal betont.

Regelmäßige Übungen sind notwendig, um das Wissen der Mitarbeiter über Brandmeldeanlagen, Notfälle und Evakuierungspläne aufzufrischen. Diese Maßnahmen sind nicht nur für die Sicherheit des Klinikpersonals wichtig, sondern auch für die der Patienten und Besucher. Das geschulte Personal kann in einem Ernstfall dann gezielt agieren und die Sicherheit gewährleisten. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Feuerwehrübung in der Klinik als fester Bestandteil der Sicherheitsorganisation gilt.

Partner für Sicherheit

Auch die Feuerwehr Bad Wildungen hat kürzlich eine solche Übung durchgeführt. In der Rheumaklinik dort wurde ein Einsatzszenario mit Alarmierung um 19:15 Uhr geprobt, das einer tatsächlichen Brandmeldung sehr nahe kam. Starke Rauchentwicklung war bereits bei der Annäherung sichtbar und es musste schnell gehandelt werden. Mitarbeiter berichteten von einer Verpuffung und mehreren Personen im Gebäude. Mit den richtigen Fahrzeugen – vom Vorauslöschfahrzeug bis hin zur Drehleiter – wurden die Räumlichkeiten schnell gesichert. Zwei Atemschutztrupps gingen erfolgreich zur Personenrettung und konnten drei Personen rasch ins Freie bringen und zwei weitere sogar über die Drehleiter retten.

Diese Einsätze zeigen eindrucksvoll, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren und den Kliniken ist. Wehrführer Alexander Conradi lobte den Ablauf der Übung und bedankte sich für die hilfreiche Unterstützung der Rheumaklinik, die auch in Zukunft als Übungsplatz zur Verfügung steht. Diese Partnerschaften tragen nicht nur zur Sicherheit bei, sondern stärken auch das Vertrauen in die vorhandenen Notfallsysteme und die Effektivität der Einsatzkräfte. Wie die Brandschutzorganisation in Krankenhäusern verdeutlicht, sind regelmäßige Schulungen und transparente Kommunikation zwischen Klinikpersonal und Feuerwehr von essenzieller Bedeutung, um im Notfall schnell und effektiv reagieren zu können.

Insgesamt bleibt die klare Botschaft: Sicherheit hat oberste Priorität. Auch wenn es sich „nur“ um eine Übung handelt, wird damit ein weiterer wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Patienten und des Klinikpersonals geleistet. Das Engagement der Einsatzkräfte und die Bereitschaft der Einrichtungen, in diese Sicherheit zu investieren, sind Hoffnungszeichen für die Zukunft.