Wittenburg: Bundeswehr und Bürger vereint im historischen Rathaussaal!

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Am 7.11.2025 diskutiert Wittenburg über die Rückkehr der Bundeswehr in die Gesellschaft. Bürgermeister Greger fördert den Dialog und das Verständnis.

Am 7.11.2025 diskutiert Wittenburg über die Rückkehr der Bundeswehr in die Gesellschaft. Bürgermeister Greger fördert den Dialog und das Verständnis.
Am 7.11.2025 diskutiert Wittenburg über die Rückkehr der Bundeswehr in die Gesellschaft. Bürgermeister Greger fördert den Dialog und das Verständnis.

Wittenburg: Bundeswehr und Bürger vereint im historischen Rathaussaal!

In der kleinen Stadt Wittenburg, im Herzen von Mecklenburg-Vorpommern, hat die Bundeswehr jüngst eine bemerkenswerte Initiative gestartet, um ihre Präsenz und Mitarbeiter in der Gesellschaft sichtbarer zu machen. Ein Treffen zwischen Soldaten der 1. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 401 und Mitgliedern lokaler Vereine fand im historischen Rathaussaal statt und soll das Ziel verfolgen, die Bundeswehr wieder mehr ins Zentrum des gesellschaftlichen Lebens zu rücken. Diese positive Wendung kommt zu einer Zeit, in der die Diskussion über die Bundeswehr oft von negativen Aspekten wie kaputten Panzern oder dem gescheiterten Wehrdienst geprägt ist. Doch in Wittenburg wird ein neues Kapitel aufgeschlagen, wie Nordkurier berichtet.

Bürgermeister Christian Greger, der den Kontakt zur Bundeswehr stets gepflegt hat, erklärte, dass es in der jüngeren Vergangenheit kein vergleichbares Treffen gegeben habe. Die Idee für die Zusammenkunft entstand in kleiner Runde, und die Partnerschaft zwischen Soldaten und der Stadt Wittenburg hat bereits Früchte getragen, wie etwa die Unterstützung lokaler Veranstaltungen wie dem Mühlenlauf. Greger hofft, dass solch ein Austausch das gegenseitige Verständnis und Engagement auf beiden Seiten erweitert. Dabei sollen die Soldaten, die sich als Bürger in Uniform verstehen, ihren wertvollen Beitrag zur Gesellschaft erkennen.

Ein starkes Netzwerk schaffen

Die Gründung der Soldaten- und Veteranen-Stiftung im Jahr 2013 hat weitere Impulse gegeben, um die gesellschaftliche Anerkennung aktiver Soldaten und Veteranen zu fördern. Die Stiftung setzt sich dafür ein, die Wahrnehmung der Bundeswehr und ihrer Mitglieder als Teil der Gesellschaft zu stärken. Darüber hinaus bietet sie finanzielle Hilfe und Betreuung, wenn es nötig ist, und arbeitet daran, Brücken zwischen der Truppe und der Zivilgesellschaft zu bauen. Ein wachsendes Bedürfnis nach Unterstützung und Gedenken für Soldaten und Veteranen hat der Stiftung Auftrieb gegeben, wie das DBwV zeigt.

Im Rahmen verschiedenster Projekte, beispielsweise „Helfende Hände“, wird schnelle und unbürokratische Unterstützung angeboten. Diese Arbeiten sind nicht nur von individueller Bedeutung, sondern auch von politischer Relevanz, insbesondere durch das Projekt „Gemeinsam. Nicht Einsam“, das die Betreuung von Veteranen und die Bewahrung des Andenkens an Gefallene zum Ziel hat. Die Aktivierung gesellschaftlicher Gruppen für die Öffentlichkeitsarbeit zur Bundeswehr soll helfen, die oftmals verzerrte Wahrnehmung zu korrigieren.

Die Zukunft der Zusammenarbeit

Das Treffen in Wittenburg hat bereits zu zahlreichen Gesprächen geführt und ermöglicht einen Wissensgewinn über die langjährige Partnerschaft zwischen der Stadt und der Bundeswehr. Dieser Austausch könnte der Beginn neuer Beziehungen sein, die insbesondere in einem Umfeld, das oft durch Skepsis gegenüber der Truppe geprägt ist, als wertvoll erachtet werden. Auch Bürgermeister Greger zeigt sich optimistisch und sieht in diesen Gesprächen eine Möglichkeit, das Miteinander in der Gesellschaft zu stärken.

Wie sich die Wittenburger mit ihrer Bundeswehr klamüsern, könnte weit über die Stadtgrenzen hinaus Bedeutung gewinnen. Es liegt dabei in der Verantwortung aller, die Soldaten und Veteranen nicht nur zu unterstützen, sondern sie auch als integralen Bestandteil unserer Gemeinschaft zu begreifen, so dass beide Seiten voneinander lernen und profitieren können.