Baumaßnahme Beim Kuhtor abgeschlossen: Bessere Wege für Rostock!
Rostock feiert die Fertigstellung der umfassenden Sanierungsmaßnahmen in der Bahnhofstraße nach 16 Monaten – Investition: 2,5 Millionen Euro.

Baumaßnahme Beim Kuhtor abgeschlossen: Bessere Wege für Rostock!
Ein bedeutendes Infrastrukturprojekt in Rostock, das die Aufenthaltsqualität und Verkehrssicherheit erheblich verbessern soll, wurde erfolgreich abgeschlossen. Nach 16 Monaten Bauzeit ist die Baumaßnahme „Beim Kuhtor – Ostabschnitt“ nun offiziell abgeschlossen. Am 28. Oktober 2025 wurde die Bahnhofstraße endlich wieder für den motorisierten Verkehr freigegeben, was für viele Einwohner eine willkommene Erleichterung darstellt. Die umfassende Sanierung umfasste nicht nur die Bahnhofstraße selbst, sondern auch die angrenzenden Gehwege, die Brückenunterführung, Grünflächen und einen Parkplatz.
Waren zuvor sanierungsbedürftige Bereiche ein Ärgernis, glänzen diese jetzt in neuem Licht. Die Fahrbahn wurde verbreitert, und ein durch Poller geschützter Gehweg sorgt für zusätzliche Sicherheit der Fußgänger. Treppen- und Rampenanlagen wurden neugebaut, wobei besonders die Verbindung zwischen Bleicherstraße und Bahnhofstraße durch eine neue Rampenanlage erleichtert wurde. Die Überarbeitung der Wegeführung stellt zudem sicher, dass die Zugänglichkeit für alle gewährleistet ist.
Umfangreiche Modernisierungen
Die Modernisierungen beschränkten sich nicht nur auf oberflächliche Maßnahmen. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Erneuerung der Straßenbeleuchtung sowie der Straßenentwässerung, die nun auf den neuesten Stand der Technik gebracht wurden. Darüber hinaus wurden grössere Grünflächen angelegt und neue Sitzgelegenheiten im Umfeld der Ernst-Barlach-Straße 7 und 7a geschaffen. Für einen zusätzlichen grünen Daumen sorgen die neu gepflanzten Linden und Obstbäume, die bereits eine historische Baumreihe ergänzen.
Ein besonderes Highlight ist die Schaffung von zwei Ladesäulen, die die Stellplatzanzahl von 15 auf 17 erhöhen. Dies ist ein Schritt in Richtung umweltfreundlicher Mobilität, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Sanierung der Verkehrs- und Versorgungsinfrastruktur umfasste darüber hinaus die Erneuerung eines 33 Meter langen Abschnitts eines Regenwasserkanals sowie der Trinkwasserleitung.
Finanzierung und Planung
Die Gesamtkosten für diese massive Maßnahme belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Davon wurden 1,25 Millionen Euro durch die Städtebauförderung gedeckt, unterstützt von Bund, Land Mecklenburg-Vorpommern und der Stadt Rostock. Die restlichen Kosten trägt die Stadt selbst. Dabei zog die Stadt auf die Expertise der VEAPLAN Rostock GbR und der WASTRA-PLAN Ingenieurgesellschaft zurück, während die bauliche Umsetzung von der ASA-Bau GmbH übernommen wurde.
Das symbolische Durchschneiden des Bandes durch Dr. Ute Fischer-Gäde am 28. Oktober 2025 markierte den offiziellen Abschluss der Baumaßnahme. Die Anwohner freuen sich über die gelungene Sanierung, die den Straßenbereich einschließlich der Grubenstraße grundhaft aufwertet und somit die infrastrukturellen Voraussetzungen für die zukünftige Entwicklung der Stadt verbessert.
Die positiven Veränderungen in Rostock zeigen, dass bei diesen großangelegten Projekten ein gutes Händchen nötig ist. Und eines ist gewiss: Die neue Bahnhofstraße wird sowohl von Verkehrsteilnehmern als auch von Fußgängern gerne genutzt werden.