Tragischer Verkehrsunfall auf Rügen: 76-Jähriger stirbt im Krankenhaus

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Am 18. November 2025 kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Garz auf Rügen, bei dem ein 76-Jähriger starb.

Am 18. November 2025 kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Garz auf Rügen, bei dem ein 76-Jähriger starb.
Am 18. November 2025 kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Garz auf Rügen, bei dem ein 76-Jähriger starb.

Tragischer Verkehrsunfall auf Rügen: 76-Jähriger stirbt im Krankenhaus

Der 4. Dezember 2025 bringt traurige Nachrichten aus der Region Rügen. Am 18. November dieses Jahres ereignete sich auf der malerischen Insel ein schwerer Verkehrsunfall, der nun fatale Folgen hatte. Ein 76-jähriger Mann aus Deutschland, der in der Folge des Unfalls schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, verstarb am 3. Dezember in medizinischer Obhut. Dies berichtet das Polizeipräsidium Neubrandenburg hier.

Der Vorfall ereignete sich um 18:00 Uhr, als der Fußgänger im Bereich einer Straße verletzt wurde. Die genauen Umstände des Unfalls sind bislang unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Verlust eines Lebens hinterlässt nicht nur Trauer bei den Hinterbliebenen, sondern wirft auch Schatten auf die Verkehrssicherheit auf der Insel Rügen.

Mehrere Unfälle und deren Folgen

Die traurige Bilanz dieser Woche wird durch einen weiteren, gesonderten Vorfall auf der L 29 zwischen Putbus und Garz ergänzt. Hier kam es bereits am 1. Juni 2025 zu einem ähnlichen Unglück, bei dem ein 73-jähriger BMW-Fahrer aus dem Landkreis Osnabrück und seine 75-jährige Ehefrau schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt wurden. Der Fahrer hatte während der Fahrt aus gesundheitlichen Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und kam von der Straße ab, wo er mit zwei Straßenbäumen kollidierte berichtet die Polizei.

Die beiden Unfallopfer wurden ins Klinikum Stralsund eingeliefert, während die Freiwillige Feuerwehr Garz zur Bergung des nicht mehr fahrbereiten PKW vor Ort war. Der Gesamtschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt, und die L29 musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

Fokus auf Verkehrssicherheit

Die Serie bedauerlicher Vorfälle in der Region wirft erneut die Frage nach der Verkehrssicherheit auf. Insbesondere in unübersichtlichen Situationen und bei gesundheitlichen Einschränkungen von Fahrern braucht es mehr Bewusstsein und eventuell zusätzliche Verkehrshinweise, um solche Unglücke zu vermeiden. An den lokalen Behörden liegt es nun, tragische Ereignisse in Zukunft zu verhindern und die Straßen sicherer zu gestalten.

Der Tod des 76-Jährigen und die schweren Verletzungen der beiden anderen Unfallbeteiligten sind ein Aufruf an uns alle, im Straßenverkehr achtsam zu sein. Jeder ist für seine Sicherheit und die Sicherheit seiner Mitmenschen verantwortlich – nur gemeinsam können wir die Zahl der Verkehrsunfälle reduzieren und Leben retten.