Feuerwehr-Fahrzeug bei Abbiegeunfall auf B192 in Malchow beschädigt!

Feuerwehr-Fahrzeug bei Abbiegeunfall auf B192 in Malchow beschädigt!
B192 bei Malchow, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland - Gestern, am 12. Juni 2025, kam es gegen 16:15 Uhr auf der B192 bei Malchow zu einem schweren Verkehrsunfall. Betroffen war ein Mannschaftstransportwagen (MTW) der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt-Glewe, der beim Abbiegen auf die Autobahn 19 mit einem entgegenkommenden VW Tiguan kollidierte. Dabei handelt es sich um einen Abbiegefehler des Fahrers des MTW, der mit 28 Jahren schließlich am Steuer saß. Der Fahrer des VW Tiguan war 58 Jahre alt, beide sind deutsche Staatsbürger. Glücklicherweise gab es bei dem Unfall keine Verletzten.
Der Unfall ereignete sich an der Anschlussstelle Malchow, als der MTW auf die Autobahn abbiegen wollte und der VW Tiguan die rechte Seite des Feuerwehrwagens erwischte. Der Sachschaden wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt, und nach dem Unfall waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit. Um die Unfallstelle zu räumen, musste die Fahrbahn der B192 für rund zwei Stunden halbseitig gesperrt werden. Am Ende blieben die Passagiere des MTW, darunter ein Beifahrer, glücklicherweise unversehrt.
Ein Blick auf die Unfallzahlen
Verkehrsunfälle sind häufige Begleiter unseres Alltags. Statistiken zeigen, dass in Deutschland im Jahr 2023 etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle registriert wurden. Ein großer Teil dieser Unfälle betrifft Sachschäden, während die Anzahl der Unfälle mit Personenschäden auf einem konstanten Niveau bleibt, das wir in den letzten Jahrzehnten beobachten können. Trotz aller Fortschritte auf den Straßen streben Verkehrsminister der EU mit dem Ziel „Vision Zero“ an, bis 2050 keine Verkehrstoten mehr zu verzeichnen.
Ein interessanter Punkt ist, dass im Jahr 1970 Deutschland noch 19.193 Verkehrstote zählte. Dies reduzierte sich bis 2023 auf 2.839. Dennoch bleibt der Abwärtstrend der Verkehrstoten seit den frühen 2010er Jahren verlangsamt. Faktoren wie ungenügender Abstand, nicht angepasste Geschwindigkeit oder das Fahren unter Alkoholeinfluss sind häufige Ursachen für gravierende Verkehrsunfälle, die oftmals auch den Alltag der Verkehrsteilnehmer beeinflussen, ganz gleich ob im Stadtverkehr oder auf den Landstraßen.
Aufmerksame Fahrer sind der Schlüssel
Die Vorfälle auf der B192 sind ein starkes Beispiel dafür, wie entscheidend Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme im Straßenverkehr sind. Gerade auf vielbefahrenen Strecken muss jeder Autofahrer ein besonderes Augenmerk auf seine Umgebung haben. Nach den Statistiken von Statista wird festgestellt, dass in Deutschland auch eine wachsende Zahl an Unfällen mit E-Bikes und E-Scootern zu verzeichnen ist. Dies weist darauf hin, dass sich das Unfallgeschehen stetig wandelt und neue Herausforderungen mit sich bringt.
Schlussendlich bleibt zu hoffen, dass alle Verkehrsteilnehmer aus solchen Vorfällen lernen und noch vorsichtiger im Straßenverkehr agieren. Nur so kann das Ziel, Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen, realisiert werden.
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Ort | B192 bei Malchow, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland |
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