B 194 bleibt bis 7. November gesperrt – Bauarbeiten verzögert sich!
Bauarbeiten auf B 194 bei Malchin verzögern sich bis zum 7. November. Verkehrsführungen geändert aufgrund von Wetterbedingungen.

B 194 bleibt bis 7. November gesperrt – Bauarbeiten verzögert sich!
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es derzeit Baustellenaufregung auf der B194. Die Bauarbeiten zwischen Stavenhagen und Basepohl ziehen sich länger als ursprünglich geplant. Laut den aktuellen Informationen von Nordkurier wird die Vollsperrung der Bundesstraße bis voraussichtlich Freitag, den 7. November, andauern. Der Grund? Unbeständiges Wetter mit Regen und Wind macht den Arbeitern einen Strich durch die Rechnung.
Besonders betroffen ist ein rund 1,5 Kilometer langer Abschnitt bis zum Bahnübergang in Stavenhagen. Die Bauarbeiten auf diesem Teilstück haben am 7. Oktober begonnen. Eine positive Nachricht gibt es allerdings für die Autofahrer im Kreuzungsbereich in Basepohl: Dort wird der bereits eingerichtete Wechselverkehr bis spätestens Mittwoch, den 29. Oktober, wieder aufgehoben. Somit wird die Zufahrt zum Industriegebiet „Basepohler Schlag“ bald wieder ohne Einschränkungen möglich sein.
Mehr Baustellen auf der B194
Doch das ist nicht die einzige Baustelle auf der B194. Aktuell wird auch die Kreisstraße MSE 39 zwischen Grammentin und der B194 instand gesetzt. Diese Arbeiten haben am Montag begonnen und sollen ebenfalls bis zum 7. November andauern. Autofahrer müssen sich daher auf weiträumige Umleitungen einstellen, insbesondere auf dem Weg zur B194 nach Demmin. Hier wird über Malchin, Stavenhagen, Klockow (Richtung Altentreptow) und Lindenberg umgeleitet.
Dass solche Maßnahmen notwendig sind, zeigt auch der Zustand vieler Straßen in Deutschland. Der Straßenbau ist dringend sanierungsbedürftig, wie Statista herausstellt. Der Zustand der Bundesfernstraßen ist oft unzureichend; viele Straßen weisen erhebliche Mängel auf – von Schlaglöchern über Risse im Asphalt bis hin zu ungleichmäßigen Fahrbahnbelägen.
Investitionen in die Infrastruktur
Gute Nachrichten gibt es von der neuen Bundesregierung, die ein Sanierungspaket in Höhe von etwa 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur beschlossen hat. Ein Teil dieses Pakets wird in den Ausbau des Bundesfernstraßennetzes fließen, was auch der B194 zugutekommen könnte. 2024 betrugen die Investitionen für deutsche Fernstraßen rund 8,8 Milliarden Euro und Prognosen deuten auf einen Anstieg hin. Dies zeigt, dass die Wichtigkeit einer guten Verkehrsinfrastruktur nicht zu unterschätzen ist.
Für die Bürgerinnen und Bürger in der Region bedeutet dies, dass Baustellen wie die auf der B194 zwar mit Unannehmlichkeiten verbunden sind, letztlich aber auch der Verbesserung der Straßenqualität und der Verkehrssicherheit dienen. Und wer weiß, vielleicht können wir bald wieder ungestört durch die Mecklenburgische Schweiz fahren!