Tragödie in Güstrow: Achtjähriger Fabian am Tag seines Verschwindens getötet!
Der achtjährige Fabian aus Güstrow wurde am 10. Oktober 2025 getötet. Die Polizei sucht Zeugen zur Klärung des Falls.

Tragödie in Güstrow: Achtjähriger Fabian am Tag seines Verschwindens getötet!
Ein trauriger Fall beschäftigt derzeit die Menschen in Güstrow. Der achtjährige Fabian wird vermisst, nachdem er am 10. Oktober 2025 verschwunden ist. Nach intensiven Ermittlungen gehen Polizei und Staatsanwaltschaft davon aus, dass der Junge bereits am Tag seines Verschwindens getötet wurde. Die furchtbaren Details, die NDR berichtet, zeigen ein Bild des Grauens: Fabian wurde offenbar in einem Wald bei Klein Upahl abgelegt und danach in Brand gesetzt, um Spuren zu verwischen. Die Tat fand zwischen 11 und 15 Uhr statt, und die Ermittler bitten um Hinweise von Zeugen, die in diesem Zeitraum in der Nähe waren.
Im Rahmen der Ermittlungen wurde eine ärztliche Obduktion angeordnet, die bestätigte, dass Fabian Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Das Geschehen hat in der Gemeinschaft Wellen geschlagen, und ein Trauergottesdienst, der am vergangenen Donnerstag in Güstrow stattfand, zog Hunderte von Menschen an, die ihrer Trauer Ausdruck verleihen wollten.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Polizei hat eine erweiterte Mordkommission eingerichtet und durchsuchte Ende Oktober einen landwirtschaftlichen Betrieb in Reimershagen sowie ein Entsorgungsunternehmen nördlich von Güstrow. Besonders besorgt zeigen sich die Beamten über die großen Müllberge, die daraufhin durchstöbert wurden, als Teil der laufenden Ermittlungen, um eventuelle Beweise zu finden. In der Hoffnung, neue Erkenntnisse zu bekommen, wird auch ein Zeugenaufruf in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ ausgestrahlt.
Die grausamen Umstände um Fabians Tod erinnern unweigerlich an andere tragische Kriminalfälle, etwa den von Daniel LaPlante. Dieser amerikanische Mörder hat für seine Verbrechen an einer schwangeren Frau und ihren zwei kleinen Kindern im Jahr 1987 mehrere lebenslange Haftstrafen erhalten. Solche Geschichten wecken in der Bevölkerung sowohl Entsetzen als auch Besorgnis über das, was in der eigenen Nachbarschaft geschehen kann. LaPlante bringt es mit seinem eigenen schrecklichen Leben und den Gräueltaten, die er verübt hat, zur Sprache, dass Gewalt in vielen Formen existiert und oft aus den Schatten heraus auf das Licht trifft.
Eine Gemeinschaft in Trauer
Die Betroffenheit über Fabians Schicksal zeigt sich nicht nur in dem hohen Besucheraufkommen bei dem Trauergottesdienst, sondern auch in der starken Informationsbereitschaft der Bürger. Es ist zu spüren, dass die Güstrower sich nicht nur mit den Ermittlungen identifizieren, sondern auch den Familienangehörigen ihr Mitgefühl aussprechen möchten. Die Polizei hofft nun auf die Zusammenarbeit der Bevölkerung, um die letzten Rätsel um den tragischen Fall zu lösen.
Es bleibt zu hoffen, dass Güstrow bald wieder zur Normalität zurückkehren kann. Der Fall ist ein ernüchterndes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, als Gemeinschaft zusammenzustehen und aufeinander achtzugeben – denn hinter jeder Tür könnte sich eine Geschichte verstecken, die man besser nicht hören möchte. In Gesprächen miteinander sieht man oftmals, dass man nicht allein ist und die Unterstützung der Nachbarn eine starke Kraft sein kann.
In dieser schwierigen Zeit bleibt die Hoffnung, dass Fabians Schicksal nicht umsonst war und die Wahrheit ans Licht kommt. Die Behörden bitten alle, die Informationen über den Fall haben, sich zu melden und zu helfen. Nur gemeinsam kann es gelingen, solch tragische Vorfälle in der Zukunft zu verhindern und die Sicherheit in der Region zu stärken.