Atommüll: Ungeeignete Standorte in Ludwigslust-Parchim entdeckt!

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Hagenow im Fokus: Atommüll-Endlager-Standorte in MV werden geprüft, Experten bewerten Eignung in Ludwigslust-Parchim.

Hagenow im Fokus: Atommüll-Endlager-Standorte in MV werden geprüft, Experten bewerten Eignung in Ludwigslust-Parchim.
Hagenow im Fokus: Atommüll-Endlager-Standorte in MV werden geprüft, Experten bewerten Eignung in Ludwigslust-Parchim.

Atommüll: Ungeeignete Standorte in Ludwigslust-Parchim entdeckt!

In der Region Ludwigslust-Parchim wird derzeit intensiv nach einem geeigneten Standort für ein Atommüll-Endlager gesucht. Jüngste Experteneinschätzungen zeigen, dass die Flächen in dieser Region größtenteils als ungeeignet oder nur gering geeignet eingestuft werden. Diese Informationen stammen von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) und basieren auf aktuell angepassten Karten, die die Eignung der Gebiete bewerten. Dennoch ist der Landkreis Ludwigslust-Parchim nicht völlig aus dem Rennen, und die Sicherheit ist schließlich für eine Million Jahre gefordert.

Zu den Sicherheitsuntersuchungen gehören auch Bereiche wie Boizenburg, Hagenow, Sternberg, Wittenburg und Schwerin. Zudem wird auch die Region um Gadebusch in Nordwestmecklenburg geprüft. Besonders aufschlussreich war die Evaluierung eines Gebiets in und um Wöbbelin, das als definitiv ungeeignet eingestuft wurde, weil die unterirdischen Tonstein-Strukturen nicht ausreichend dick sind. Im Gegensatz dazu haben die Flächen bei Ludwigslust und Parchim die Kategorie C erhalten, was bedeutet, dass sie nur eine geringe Eignung aufweisen, hauptsächlich aufgrund der ungünstigen Tiefenlage des vorgeschlagenen Endlagerbergwerks.

Der Blick in die Zukunft der Atommülllagerung

In Mecklenburg-Vorpommern sieht es momentan düster aus, wenn es um geeignete Standorte für ein Atommüll-Endlager geht. Derzeit existieren keine Gebiete mit der besten oder guten Eignung (Kategorie A und B). Die Prüfergebnisse für die noch nicht bewerteten Gegenden in MV werden bis Ende 2026 erwartet. Ein weiterer Zwischenstand wird für Mitte 2026 angekündigt. Im Rahmen dieser kontinuierlichen Untersuchung sollen bis Ende 2027 konkrete Standortregionen für die örtliche Erkundung vorgeschlagen werden.

Insgesamt lagern derzeit etwa 27.000 Kubikmeter hoch radioaktiven Abfall in sechzehn oberirdischen Zwischenlagern in verschiedenen Bundesländern. Die Suche nach einem geeigneten Standort für ein sicheres Atommüll-Endlager bleibt somit ein drängendes und wichtiges Thema, das die Region und ihre Bewohner in den kommenden Jahren beschäftigen wird.

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